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Das offizielle Online-Magazin des Jedermannrennens "La Charly Gaul"
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Infos über die Veranstaltung "La 22ème Charly Gaul" ist ein bei der Luxemburgischen Radsportfederation (FSCL) eingeschriebenes "brevet cyclosportif"
(Jedermannrennen), das auch im internationalen Kalender der UCI fungiert. Es ist offen für alle Radfahrer ab 14 Jahren.
Seit 2008 sind Start und Ziel der Charyl-Gaul Rundfahrt in Echternach und die Strecke ist natürlich schwer mit Ausflügen in den Norden des Landes und in die kleine Luxemburgische Schweiz. Wie gewöhnlich stehen zwei Strecken zur Auswahl, eine schwere Version über rund 160 Kilometer sowie eine weniger lange Ausfahrt mit rund hundert Kilometern. Die einzelnen Anstiege in der Strecke, auf denen Charly Gaul einst trainierte, sollen an die grossen Erfolge des Engels der Berge erinnern, der auch selbst mehrmals an der Rundfahrt teilgenommen hat. Auch dieses Mal versucht der Veranstalter, in Zusammenarbeit mit der Grossherzoglichen Polizei, den örtlichen Feuerwehren und den motorisierten Streckenkommissaren, grösstmögliche Sicherheit für die Fahrer zu garantieren.
Informationen über Hotels und Unterkunft: Touristikamt der Stadt Echternach: www.echternach-tourist.lu Tél/Fax: 00352 72 02 30 e-mail: info@echternach-tourist.lu
Die Duschen und Umkleideräume befinden sich im Sportzentrum (Centre Sportif) von Echternach (beim Busbahnhof- rue de la Gare). Die Einschreibungen sind im Kulturzentrum "Trifolion" (porte Saint Willibrord), bei der Basilika und nahe am Start- Zielbereich.
Startzeit: Sonntag, 4. September 2011: zwischen 9.00 und 9.15 Uhr auf dem Marktplatz in Echternach Die Zielkontrolle ist bis 17.00 Uhr geöffnet.
Einschreibungen und Startnummernvergabe: Samstag, 3. September 2011 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie Sonntag, 4. September 2011 zwischen 6.30 und 9.00 Uhr im Kulturzentrum "Trifolion", rue des Ecoliers in Echternach.
Für jeden Teilnehmer, der das Rennen beendet, steht nach dem Rennen ein Diplom zum Download über Internet bereit. Renntrikots, Pokale und Blumen werden an die ersten Fahrer der Gesamtwertung sowie der einzelnen Kategorien überreicht.
Allgemeine Regeln:
Rückblick auf die La Charly Gaul 2010
La 22ème Charly Gaul
Die Ausgabe 2011 geht sicher als eine der interessantesten in die Bücher des Jedermannrennens ein und zum zweiten Mal seit Beginn der Veranstaltung wurde die Barriere von über 1000 Startern in Echternach überschritten, 1002 ganz genau. Mit Ronald Norga, Sandra Huberty und Isabelle Golard gab es beim B-Rennen und bei den Damen auch Sieger, die schon mehrmals am Rennen teilgenommen haben, doch die Siegerliste der La Charly Gaul A bekam dieses Mal eine Neuerung verpasst: zum ersten Mal schrieb sich dort ein Amerikaner ein, in der Person des ehemaligen Profi-Fahrers James Mattis.
11 Fahrer mit 16 Jahren oder weniger haben sich für die beiden Rennen gemeldet, doch nur ein Einziger von ihnen, der Däne Frederik Laursen, hat sich auf die lange Strecke begeben, die er mit über 33 km/h Schnitt auf dem exzellenten 160. Rang beendete. Noch mehr gute Leistungen sind hervorzuheben: mit nur 16 Jahren wurde Ivan Centrone 13. der La Charly Gaul B, während Lex Reichling, 19 Jahre jung, sein erstes Rennen überhaupt mit mehr als 150 Kilometern auf dem 11. Rang beendete. Dabei ist Erfahrung sehr wichtig bei einem Jedermann-rennen und nur drei Fahrer mit weniger als 20 Jahren konnten sich beim A-Rennen unter den Top 50 klassieren (der Luxemburger Alec Lang schloss diese Liste mit nur 17 Jahren auf dem 50. Rang ab). Am anderen Ende war der Belgier José Cambrai ältester Fahrer der La Charly Gaul 2011 mit 73 Jahren, vor dem unverwüstlichen Albert Even (70 Jahren). Während Cambrai den 472. Rang im B-Rennen belegte, gewann der Luxemburger zum x-ten Mal
Was die einzelnen Nationalitäten anbetrifft, so sind die Luxemburger in der Regel dominant, auch dieses Jahr zählten die 282 Einheimischen 54 Einheiten mehr als die Belgier und 129 Zähler mehr als die Franzosen. Mit 47 Fahrern im Ziel sind die Dänen die am Besten vertretene Nation ausserhalb der Grenzregion, weit vor den Italienern mit 15 Teilnehmern. 4 Isländer, 3 Polen, 2 Amerikaner, 1 Kanadier und 1 Slovake zählen zu den Exoten im Feld 17 Nationen am Start (gegenüber 23 im Vorjahr).
Bei der B-Strecke über 103 Kilometer war das Trio der zahlreich vertretenen Nationen ebenfalls Luxemburg, Belgien, Frankreich, während bei der langen Distanz von 163 Kilometern die Ausländer die Nase vorn hatten: 98 Belgier und 79 Niederländer waren den 52 Luxemburgern weit überlegen.
Bei der Streckenführung hatte die Ausgabe 2011 wieder einmal innoviert, im Vergleich zu den letzten Jahren. Einige bekannte Klassiker aus dem luxemburgischen Radsport (côte de Bourscheid, côte de Hoscheid) wurden kombiniert mit Neuerungen (côte de Beaufort aus Richtung Dillingen, côte de Merscheid) sowie Teilen von Strecken, die früher schon einmal befahren wurden:
Bericht vom A-Rennen
Die Fahrer der Kategorie A (163 km) waren die Ersten, die um 9 Uhr in der Früh auf die Strecke geschickt wurden und auf der langen, flachen Anfahrt zum ersten Berg war die Nervosität klar zu spüren: das Feld wurde mit über 45 km/h Schnitt stark auseinander gezogen. Während die ersten Fahrer abgehängt wurden, war ein Mann
Nach 28 Kilometern war das Feld also immer noch relativ kompakt in Diekirch, wurde aber dann in der Steigung von Fridfhaff stark durchgerüttelt. Die erste Schwierigkeit des Tages war nicht allzu steil und so fanden sich immer noch rund 150 Konkurrenten nach der Abfahrt auf der flachen Strecke im Sauertal in Richtung Bourscheid wieder zusammen. An dieser schwersten Steigung des Tages übernahm Bart Van Damme weiterhin die Initiative, zusammen mit seinem Teamkollegen Kristof Houben, einem Multitalent, das sowohl im MTB (Sieger des Jedermann-rennens beim Weltcup in Houffalize) wie auch auf der Strasse (2. der La Claudy Criquiélion und 3. bei den 3 Ballons in diesem Jahr) zuhause ist. Nach der Temposteigerung dieser beiden Fahrer setzte sich eine Gruppe von neun Fahrern ab, mit ebenfalls Benn Wurth, Peter Enckels, James Mattis, Bob Adriansens, Kristof Wielfaert, der vor einigen Wochen ein Rennen in Lac de Charapont vor dem Profi Sébastien Delfosse gewinnen konnte, sowie Anthony Spyschart, dem Sieger des Rennens Les Six Bourgeois.
Starke Fahrer waren also vorne, doch dahinter war eine Gruppe von rund 30 Konkurrenten nach Bourscheid immer noch in Sichtweite und hatte die Hoffnung also noch nicht aufgegeben.
Die 30 Fahrer wurden an den nächsten Anstiegen mehrmals auseinander gerissen, doch taktische Spielereien sorgten immer wieder für den Zusammenschluss. Die Abstände blieben weiterhin minim und auch die nächste Gruppe von 20 Fahrern hatte am Schumanseck, also nach etwas mehr als halbem Rennen, nur eine knappe Minute Rückstand. Der lange Anstieg von Hoscheid (4,5 km zu 5,6%) hat keine weitere Veränderung gebracht, doch der kleine, steile Anstieg nach Merscheid brachte eine weitere Selektion. Sechs Fahrer haben sich kurz vor der dritten Verpflegung abgesetzt und bekamen in der langen Abfahrt nach Bastendorf und Brandenbourg Verstärkung: 14 Fahrer waren jetzt an der Spitze und zwar Titelverteidiger Martin plus Leyder, Wurth, Van Damme, Andreoli, Mattis, Guyot, Houben, Adriansens, Hoveijn, De Coster, Wielfaert, Spysschaert und der Junior Lex Reichling.
Es wurde erwartet, dass das Rennen sich im Anstieg von Beaufort entscheiden würde, doch der Amerikaner James Mattis wollte nicht bis dahin warten Die Abstände waren vorerst gering und die Spannung blieb 15 Kilometer vor Schluss. Doch nach und nach konnten die beiden Spitzenfahrer ihren Vorteil ausbauen und erreichten Echternach mit einer knappen Minute Vorsprung. Der Sieg wurde im Sprint entschieden und dabei hatte der Amerikaner die bessere Nase, als er sich vor der letzten Kurve an die Spitze setzte und den Belgier dann bis ins Ziel nicht mehr vorbei liess. James Mattis gewinnt also die 22. Ausgabe der La Charly Gaul mit einer Radlänge Vorsprung auf Bart Van Damme, während der Franzose Genseric Andreoli den Sprint der Verfolger um den dritten Rang gewann.
Bei den Damen waren Isabelle Golard und Mini Kaliviniakis klar die Stärksten, auch wenn nach der Steigung von Fridhaff noch fünf Konkurentinen beisammen waren. Doch in Bourscheid mussten die Belgierinnen Laure Mohnen und Katrien Vandewalle sowie die Niederländerin Riena Tienkamp locker lassen und die beiden anderen ziehen lassen. Golard und Kaliviniakis sind zwei Fahrerinnen, welche lange Distanzen gewohnt sind, die Erste war schon mehrmals auf dem Siegerpodest der La Charly Gaul vertreten, unter anderem wurde sie 2008 Dritte in der Gesamtwertung bei den Frauen. Ihre Konkurrentin, die Niederländerin, hat schon an Extrem-Veranstaltungen wie Paris-Brest-Paris teilgenommen, mit über 1200 Kilometern am Stück auf dem Programm. Die beiden Mädchen blieben lange beisammen, doch im Finale hatte Isabelle Golard eine schnellere Gruppe erwischt und erreichte das Ziel mit 6 Minuten Vorsprung auf ihre Verfolgerin, auf dem 226. Platz in der Gesamtwertung und mit einer Stunde und 8 Minuten Rückstand auf den männlichen Sieger. Kaliviniakis lag nicht weit dahinter auf dem 235. Rang, während Laure Mohnen den dritten Rang übernahm mit etwas mehr als 20 Minuten Verspätung auf die Siegerin.
Bericht vom B-Rennen
15 Minuten nach den Konkurrenten von der langen Distanz wurden die Fahrer der Kategorie B in das Rennen geschickt und sie fuhren nicht so schnell weg wie ihre Kollegen: der Schnitt war deutlich geringer auf den ersten Kilometern
In der côte de Beaufort ging das Ausscheidungsrennen weiter und nur noch eine Handvoll Fahrer waren in der Stadt mit dem Schloss noch zusammen an der Spitze. Doch wiederum genügte das nicht zur Vorentscheidung und in der Abfahrt nach Grundhof konnten weitere Konkurrenten aufschliessen. Die Abstände waren klein und knapp hinter der Spitzengruppe von 15 Fahrern mit unter anderem Thimister und den beiden Luxemburgern Centrone und Mezzapesa lag eine weitere Gruppe von 40 Fahrern, angeführt von Vorjahressieger Steve Decloux. Diese konnten jedoch nicht mehr aufschliessen und das Rennen wurde also im Spurt der 15 entschieden, wobei Ronald Norga, Fünfter der La Charly Gaul B 2009, sich klar durchsetzen konnte. Der Belgier nahm alle Risiken in den letzten Kurven
Bei den Damen konnte Sandra Huberty sich nach 2008 zum zweiten Mal in die Siegerliste der La Charly Gaul B eintragen. Das Multitalent (Triathlon, Radsport, Laufsport) wurde während langer Zeit von Christine Kovelter begleitet, konnte die Fahrerin vom UC Dippach jedoch im Finale klar abschütteln. Bis ins Ziel in Echternach fuhr Huberty noch einen Vorsprung von zwei Minuten und 30 Sekunden heraus und beendete das Rennen auf dem guten 188. Rang in der Scratch-Wertung, nur knapp 15 Minuten hinter dem männlichen Sieger. Kovelter wurde am Ende 215. in der Gesamtwertung während die dritte Dame, die Finnländerin Anna-Kreeta Rantamaa, mit über 7 Minuten Rückstand auf Huberty den 271. Rang in der gemeinsamen Wertung mit den Männern belegte.
Strecke
Kontact: ACC Contern - c/o M. Eugène Stirn - 19, rue Jules Fischer - L-1522 Luxembourg - Tél: (+352) 49 27 11 - Fax: (+352) 29 77 72 - e-mail: eugstirn@pt.lu Zurück zum Titelblatt
Teilnehmerbefragung
Die Gesellschaft T.I.P. Biehl & Partners hat eine Befragung
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und vor Allem an T.I.P. Biehl & Partners
Sie können Bilder der Ausgabe 2011 auf dem Internet-portal www.sportograf.de kaufen, indem Sie auf untenstehendes Logo klicken:
unter der Schirmherrschaft der
Strecke
Strecke A 163 km
Strecke A 163 km
Detaillierte Strecke A 163 km
Detailliertes Profil A 163 km
Strecke B 103 km
Strecke B 103 km
Parcours détaillé B 103 km
Profil détaillé B 103 km
Übersichtskarte zum Drucken
Programm:
Samstag, 3. September 2011
Sonntag, 4. September 2011
der Weg nach Echternach ...
La 22ème Charly Gaul / A-Rennen
Die Strecke geht über rund
163 Kilometer
Start ist am Sonntag, 4. September 2011 um 9h00. Einschreibungen und Startnummernvergabe: Samstag, 3. September 2011 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie Sonntag, 4. September 2011 zwischen 6.30 und 8.00 Uhr im Kulturzentrum "Trifolion", rue des Ecoliers in Echternach.
Einschreibegebühren: 25 Euro bei Voreinschreibung bis zum 1. September 2011 über Internet, durch die Post oder mit Fax. 30 Euro bei Nacheinschreibung am Samstag, 3. September 2011 oder Sonntag, 4. September 2011 (keine Vorauszahlung). Die Teilnahmegebühr ist zu entrichten bei Abnahme der Startunterlagen und Startnummern im offiziellen Büro und beinhaltet Recht auf ein Diplom (zum Download), eine Startnummer, Verpflegung sowie die Sicherheit auf der Strecke (+- 80 Posten während 1 Stunde)
Eine Gesamtwertung wird erstellt, ebenso wie einzelne Klassements für folgende Kategorien:
Renntrikots, Geschenke, Pokale und Blumen werden an die ersten Fahrer der Gesamtwertung sowie der einzelnen Kategorien überreicht.
Druckversion hier
La 22ème Charly Gaul / B-Rennen
Die Strecke geht über rund 103 Kilometer.
Start ist am Sonntag, 4. September 2011 um 9h15. Einschreibungen und Startnummernvergabe: Samstag, 3. September 2011 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie Sonntag, 4. September 2011 zwischen 6.30 und 8.00 Uhr im Kulturzentrum "Trifolion", rue des Ecoliers in Echternach.
Einschreibegebühren: 15 Euro bei Voreinschreibung bis zum 1. September 2011 über Internet, durch die Post oder mit Fax. 20 Euro bei Nacheinschreibung am Samstag, 3. September 2011 oder Sonntag, 4. September 2011 (keine Vorauszahlung). Die Teilnahmegebühr ist zu entrichten bei Abnahme der Startunterlagen und Startnummern im offiziellen Büro und beinhaltet Recht auf ein Diplom (zum Download), eine Startnummer, Verpflegung sowie die Sicherheit auf der Strecke (+- 80 Posten während 1 Stunde)
Eine Gesamtwertung wird erstellt sowie eine separate Wertung für Damen. Geschenke, Pokale und Blumen werden an die ersten Fahrer der Gesamtwertung und die ersten Damen verteilt.
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