La Charly Gaul Magazin

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Das offizielle Online-Magazin des Jedermannrennens "La Charly Gaul"

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ERGEBNISSE

La Charly Gaul A (160 km)

  • Gesamtwertung
  • Kategorie B (Damen 18-39)
  • Kategorie C (Damen 40 +)
  • Kategorie E (Herren 18-29)
  • Kategorie F (Herren 30-39)
  • Kategorie G (Herren 40-49)
  • Kategorie H (Herren 50-59)
  • Kategorie I (Herren 60 +)

    La Charly Gaul B (95 km)

  • Gesamtwertung
  • Ergebnisse Damen
  • Ergebnisse Herren

  • Leider haben sich durch technische Probleme mit den Mikro-chips einige Fehler in die zuerst veröffentlichen Ergenisse eingeschlichen. Mit Hilfe ihrer Bemerkungen und Tips hat die für die Zeitnahme zuständige Firma die Erbebnisslisten und die Diplome aktualisiert. Bei den jetzt veröffentlichen Dokumenten handelt es sich um die verbesserte Version.

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    DIPLOME

    Die Diplome der La 21ème Charly Gaul können Sie downloaden über das Internet-portal chronorace.be. Um ihr Diplom als .pdf-Datei zu öffnen, brauche Sie nur auf das kleine Bild Download Diplom! zu klicken, das sich rechts neben ihrem Namen befindet, sei es in der Ergebnissliste der Kategorie 160 km (hier) oder der Kategorie 95 km (hier). Informieren Sie uns bitte, falls Sie eine Papierversion ihres Diplomes per Post erhalten möchten (Kontakt unten auf dieser Seite) und wir werden ihnen das Dokument selbstverständich zukommen lassen.

    La 21ème Charly Gaul
    Downlaod flyer - Vorderseite (.pdf)

    La 21ème Charly Gaul
    Download flyer - Rückseite (.pdf)

    Programm:

    Samstag, 4. September 2010
    Kulturzentrum "Trifolion" - rue des Ecoliers - Echternach
    14h00 - 18h00: Einschreibungen und Startnummernvergabe

    Sonntag, 5. September 2010
    Kulturzentrum "Trifolion" - rue des Ecoliers - Echternach
    6h30 - 9h00: Einschreibungen und Startnummernvergabe
    place du marché (Marktplatz) - Echternach
    9h00: Start der Teilnehmer der "La Charly Gaul A" (150 km)
    10h20: Start der Teilnehmer der "La Charly Gaul B" (100 km)
    gegen 13h00: Ankunft der ersten Teilnehmer aus der "La 21ème Charly Gaul" (Kategorien A un B zusammen)
    gegen 14h30: Siegerehrung
    gegen 17h00: Kontrollschluss am Ziel

    Druckversion hier

    Die Steigungen der La 21ème Charly Gaul

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    Allgemeine Regeln:

  • "La 21ème Charly Gaul" wird vom ACC Contern am Sonntag, 5. September 2010 ausgerichtet. Es handelt sich um ein Jedermannrennen (brevet cyclosportif), das durch die Fédération du Sport Cycliste Luxembourgeois (FSCL) genehmigt ist und auf dem internationalen Kalender der Union Cycliste Internationale (UCI) eingeschrieben ist. Das Rennen ist offen für alle Radsportler und Freizeitradler über 14 Jahren.

  • Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, die Teilnehmegebühr in bar am Samstag, 4. September 2010 oder Sonntag, 5. September 2010 beim Abholen der Startnummer zu zahlen. Darin enthalten sind Startgeld und Verpflegung

  • Da die Konkurrenten Verkehrsteilnehmer sind, gilt es die Vorschriften des Straßenverkehrsgesetzes strikt einzuhalten. Bei Nichteinhalten sind die Teilnehmer alleine haftbar. Der Veranstalter hat keine Haftung.

  • Die Strecke wird gut sichtbar beschildert und der Streckenführung ist strikt zu folgen

  • Versicherungen gegen Unfall und die Haftpflichtversicherung sind Sache des einzelnen Teilnehmers. Der Ausrichter übernimmt keinerlei Haftung im Falle eines Unfalls oder Zwischenfalls

  • Begleitfahrzeuge sind nicht auf der Strecke zugelassen. Teilnehmer die von Fahrzeugen begleitet werden, werden sofort außer Wertung gesetzt.

  • Das Tragen eines Kopfschutzes ist vorgeschrieben.

  • Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, die vom Veranstalter herausgegebene Rückennummer sowie den Transponder zur Zeitnahme zu tragen. Er dient dazu, die automatische Zeitnahme abzunehmen und Kontrollen auf der Strecke durchzuführen.

  • Eine Nummer zum Aufkleben auf den Helm wird ebenfalls ausgehändigt. Diese Nummer muss angebracht werden, wenn der Teilnehmer von einem Foto-Service profitieren möchten.

  • Einzelne Zeitnahmen werden zur Kontrolle unterwegs getätigt. Teilnehmer, welche nicht an diesen Kontrollen passiert sind, können nicht regulär in die Ergebnisslisten eingetragen werden.

  • Die Konkurrenten müssen den “Transponder zur Zeitnahme”, der bei der Einschreibung ausgehändigt wurde, sofort nach der Zieldurchfahrt dem Organisator zurück geben.

  • Jeder Teilnehmer muss die Startlinie nach dem offiziellen Start überfahren, um in der Ergebnissliste zu erscheinen. Zeiten werden an der Start/Ziellinie genommen.

  • Jeder Fahrer der das Rennen beendet, kann sich ein Diplom über Internet herunterladen.

  • Laut ministeriellem Beschluß werden Fahrer, welche mehr als 1 Stunde hinter dem Führenden zurückliegen, vom Organisator entsprechend informiert (Besenwagen - "Fin de course"). Ab diesem Zeitpunkt sind Kreuzungen nicht mehr abgesichert. Die Fahrer müssen sich weiterhin an die Verkehrsregeln halten und fahren weiterhin auf eigene Verantwortung. Wenn sie das Ziel erreichen, werden sie selbstverständlich auch klassiert.

  • Bei Zuwiderhandlungen gegen diese Regeln wird der Teilnehmer ausgeschlossen.

  • Durch seine Anmeldung erkennt jeder Teilnehmer die Teilnahmebedingungen dieser Ausschreibung an .

    Druckversion hier

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    Rückblick auf die La Charly Gaul 2009

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  • La 21ème Charly Gaul
    fand am 5. September 2010 in Echternach statt

    Bericht:

    Das Jedermannrennen La 21ème Charly Gaul hat um die 1000 Teilnehmer angezogen, in Präsenz des ehemaligen Siegers des Wallonischen Pfeils Kim Andersen sowie des zweimaligen Giro d'Italia Gewinners Gilberto Simoni. Bei strahlendem Sonneschein haben sich zwei gute Bekannte in die Siegerlisten eingetragen, denn Jean-Charles Martin und Peter Schroen haben schon zum dritten Male das A respektiv B-Rennen auf ihren Namen geschrieben. Bei den Damen hingegen sind die Belgierinnen Mariska Breyne und Melissa Flagothier zum ersten Mal auf das Siegertreppchen gestiegen.

    Start bei Sonnenschein Start bei Sonnenschein
    Bei wunderschönem Wetter hatten sich also viele Leute in Echternach eingefunden zur 21. Ausgabe des einzigen Jedermann-rennens im Grossherzogtum Luxemburg. 950 Einschreibungen in den Listen des ACC Contern, das waren zwar 137 Teilnehmer weniger als im Rekordjahr 2009, doch mit dieser Zahl hat die Ausgabe 2010 rund 200 Fahrer mehr angezogen als 2008 und lieg in punkto Popularität auf dem zweiten Rang unter den 21 Ausgaben. 352 mutige Fahrer (gegenüber 422 im Vorjahr) haben sich für die lange Strecke über 160 Kilometer entschieden, während 597 Teilnehmer (655 im Jahr 2009) sich auf die kürzere Distanz von 95 Kilometer begeben haben. Bei den weiblichen Starterinnen gab es einen sehr starken Rückgang auf der langen Distanz zu verzeichnen (11 Damen am Start gegenüber 19 im Jahr 2009), während die Anzahl Fahrerinnnen auf den 95 Kilometern fast gleich geblieben war (24 gegenüber 25 im Vorjahr).

    Jérôme Simon und Charel Faust waren die beiden jüngsten Teilnhemer mit 16 Jahren und sie belegten die Plätze 227 respektiv 434 bei der La Charly GAul B, während Robert Junker das Kunststück fertig brachte, die Distanz von 95 Kilometern im zarten Alter von 80 Jahren zu Ende zu fahren. Respekt! Bei der La Charly Gaul A über 160 Kilometern klassierte sich der erstaunliche Albert Even als 142. in der Tageswertung. Der mit 69 Jahren erfahrenste Fahrer in dieser Kategorie hatte dabei weniger als eine Stunde Rückstand auf den mehr als 30 Jahre jüngeren Sieger Martin. Auch Yves Lehnert und Nico Thoma waren wieder am Start in diesem Jahr und gelten also weiterhin als die beiden Fahrer, die an sämtlichen 21 Editionen der La Charly Gaul ohne Ausnahme teilgenommen haben. Was die Nationalitäten der Starter angeht, wo waren die Luxemburger mit 266 Teilnehmern (gegenüber 347 im Vorjahr) wieder einmal am Besten vertreten vor den Belgiern (165 Einschreibungen) und den Niederländern (109 Konkurrenten). Dabei bevorzugen die Einheimischen aber eindeutig die kürzere Distanz über 95 Kilometer (204 Luxemburger am Start der La Charly Gaul B), denn bei den 160 Kilometern waren die Niederländer dominant (88 Starter) vor den Belgiern (79) und den Luxemburgern (62 Teilnehmer).
    côte d'Eppeldorf côte d'Eppeldorf
    Neben diesen traditionnellen Teilnehmernationen sowie den Deutschen, Italienern, Portugiesen oder Dänen gab es auch einige exotische Fahrer in Echternach mit zum Beispiel einem Kanadier, einem Japaner, einem Fahrer aus Ungarn, einem Monegasken, einem polnischen Staatsbürger oder einem Rumänen (23 verschiedene Nationalitäten am Start).

    Die Strecke führte durch die selben Gegenden wie im Vorjahr, doch mit 2100 Metern Höhenunterschied (gegen 1600 in 2009) auf der grossen Runde und 1200 Metern (gegen 1000 Metern vor 12 Monaten) war sie doch erheblich schwerer. Während die ersten 30 Kilometern im letzten Jahr ganz flach waren, gab es dieses Mal sofort nach dem Start einen langen Anstieg, der das Feld auseinander reissen und kleinere Gruppen schaffen sollte, ein Plus für die Sicherheit der Fahrer. Auch das Finale war schwieriger als vorher mit unter anderem dem Anstieg von Pafebierg weniger als 20 Kilometer vor dem Ziel. Der Scharfrichter der Strecke von 160 Kilometern war einmal mehr der traditionnelle Groesteen (3,8 km mit 7,4 % Steigung), doch auch der Anstieg nach Beaufort von Eppeldorf her sorgte für eine Selektion mit fast 3 Kilometern Länge zu 6,9% Steigung und vor allem einer langen Geraden mit Steigungen von über 10 Prozent. Wieder einmal waren die schönen Landschaften eine der Hauptattraktionen der La Charly Gaul mit zum Beispiel dem 16 Kilometer langen, leicht ansteigenden Stück zum höchsten Punkt nach Schmuelen, der Fahrt durch das Ourtal, die Durchfahrt im Müllerthal, auf den Anhöhen des Pafebierg oder die Fahrt hinunter zum Sauertal und zurück nach Echternach.

    Bericht vom A-Rennen

    Der Start in der Kategorie 160 Kilometer ist schnell wie immer und sofort nach der Abfahrt teilt das Feld sich in mehrere Gruppen in der Steigung nach Michelshaf. 50 Fahrer finden sich vorne zusammen, doch auch die folgenden 30 Fahrer können kurz danach wieder zu Spitze aufschliessen. Die nächsten Anstiege sind nicht allzu schwer und bringen keine Änderung, so dass immer noch rund 80 Fahrer in der Verfolgung von Enzo Mezzapesa liegen, als dieser sich nach rund 60 Kilometern im Ourtal absetzen kann. Die nächste, grössere Gruppe hat zu dem Zeitpunkt rund eineinhalb Minuten Rückstand auf die Spitze.
    erster Anstieg erster Anstieg
    Der Fahrer aus Differdingen nimmt den Groesteen als Erster in Angriff, wird aber schon kurz danach von einem sehr starken Ralph Diseviscourt an der Spitze abgelöst. Der Luxemburger Zeitfahrmeister zeigt nämlich in der legendären Steigung eine grosse Nummer und Niemand kann im folgen, während dahinter das Feld komplett auseinander bricht.

    Ralph Diseviscourt, der schon im letzten Jahr nach einem langen Ausriss von über 120 Kilometern Zweiter wurde, überquert als Erster den Gipfel des Groesteen, 15 Sekunden vor einer Gruppe von 6 Fahrern mit unter anderem dem belgischen Elite-Fahrer Anthony Spysschaert, dem Luxemburger Philippe Herman, Sieger der Gaul in 2006 oder dem anderen Belgier Peter Enckels. 10 Sekunden später erreicht eine weitere Gruppe mit 12 Fahrern den Gipfel während 7 andere Konkurrenten, darunter auch der zweimalige Sieger Jean-Charles Martin, rund 30 Sekunden hinter Diseviscourt liegen. Der dreimalige Gewinner der Gran Fondo Eddy Merckx ist zu einer langen Fahrt an der Spitze des Rennens gestartet, denn nach der Abfahrt ins Sauertal hat er eine Minute und 20 Sekunden Vorsprung auf die ersten Gegner. Dahinter haben sich die drei Gruppen zusammen gefunden, so dass also 28 Fahrer hinter dem Luxemburger herjagen, darunter neben den vorgenannten Fahrern auch der Sieger von 2007 Feike Loots, der Gewinner aus dem Jahr 1997 Mezzapesa, der Dritte des Vorjahres Mark Touwen, der ehemalige Luxemburger Meister Marc Leyder, Cross-Spezialist Gusty Bausch, die anderen Luxemburger Thibault Di Fabio, Fabio Emili, Georges Jodocy und Luis Nelson oder auch noch Michel Heydens aus Monaco, einem ehemaligen Autorennfahrer, der sich mit viel Erfolg dem Radport und den Jedermann-rennen zugewendet hat (Sieger der Cyclo’Corse und der La Drôme Provencale in diesem Jahr).

    Die Steigung von Eppeldorf bringt eine weitere Selektion an der Spitze und es sind nur noch 19 Fahrer, die hinter Diseviscourt in der ersten Gruppe verbleiben. Jean-Charles Martin bläst unterdessen zur Offensive und in der Steigung von Consdorf kann der Sieger von 2001 und 2003 sich zusammen mit drei weiteren Fahrern (Bob Adrianssens, Philippe Herman und Anthony Spysschaert) absetzen. 15 Kilometer vor Schluss können sie zu Diseviscourt aufschliessen, nachdem dieser rund 50 Kilometer alleine an der Spitze gelegen hatte. Die nächsten Verfolger liegen zu diesem Zeitpunkt weniger als eine Minute zurück und werden von mehreren Fahrern des Team Gaul.nl angeführt. Das Rennen ist also noch nicht entschieden.
    zum dritten Mal Sieger bei La Charly Gaul: Jean-Charles Martin zum dritten Mal Sieger bei La Charly Gaul: Jean-Charles Martin
    Es liegen zwar keine topografischen Schwierigkeiten mehr zwischen den Fahrern und dem Ziel in Echternach, doch im Sauertal ist das Tempo sehr hoch und eine Attacke folgt der anderen, sowohl bei den Spitzenfahrern als auch bei den Verfolgern. Nach einer ganzen Reihe von erfolglosen Versuchen von Michel Ossieur sind es Peter Enkels und Mark Touwen, die sich in der zweiten Gruppe abetzen können und in-extremis noch den Sprung nach vorne schaffen, wo Bob Adrianssens inzwischen abgehängt worden war. Im letzten Jahr war Touwens schon genau der gleiche Coup gelungen und er belegte damals am Ende den dritten Rang. 6 Fahrer machen sich also den Sieg im Endspurt streitig und dabei erweist sich Jean-Charles Martin als Schnellster vor Diseviscourt, der genau wie im letzten Jahr also Zweiter wird. Philippe Herman, der gegen Ende des Rennens etwas in Schwierigkeiten geraten war, kann trotzdem den dritten Rang belegen vor Peter Enckels, einem der angriffslustigsten Fahrer des Tages. Gerrit Teunis gewinnt den Spurt der nächsten Verfolger auf dem 8. Rang, rund 40 Sekunden zurück, während die dritte, grössere Gruppe schon einen Rückstand von über 10 Minuten hat.

    Bei den Damen konnte Niemand etwas ausrichten gegen Mariska Breyne, die 24 Jahre junge Belgierin, die in ihrem Heimatland eine Elite-Lizenz hat und dieses Jahr unter anderem an dem Omloop Het Nieuwsblad teilgenommen hat. Am Fusse des Anstieges von Groesteen befindet sie sich in einer zweiten Gruppe, weniger als 2 Minuten hinter der männlichen Spitze des Rennens und hat schon einen beruhigenden Vorsprung auf ihre nächsten Konkurrentinen, Eliane Diederich und Irmgard Lütticken. Nach der Steigung ist Breyne immer noch gut in den Top 100 plaziert, kennt jedoch gegen Ende des Rennens eine weniger gute Phase. Sie wird aus ihrer Gruppe abgehängt und fällt zurück in der Scratch-Wertung. Im Damenklassement ist der Sieg ihr aber zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu holen. Am Ende gewinnt Mariska Breyne den Pokal mit 23 Minuten Vorsprung auf die Luxemburgerin Eliane Diederich, die ihrerseits rund 10 Minuten vor der Deutschen Lütticken ins Ziel fährt. Die weibliche Siegerin belegt den 127. Rang in der gemeinsamen Wertung mit ihren männlichen Kollegen, rund 40 Minuten hinter dem Tagessieger Martin.

    Bericht vom B-Rennen

    Gilberto Simoni und Kim Andersen führen das Feld in der neutralisierten Zone nach dem provisorischen Start auf dem Marktplatz in Echternach an. Doch die beiden Stars, die vor und nach dem Rennen den Kontakt zum Publikum und den anderen Fahrern nicht scheuten, waren nicht zum Gewinnen nach Echternach gekommen und nach einigen Pedalumdrehungen an der Spitze des Feldes
    Am Start der La Charly Gaul B: Kim Andersen und Gilberto Simoni Am Start der La Charly Gaul B: Kim Andersen und Gilberto Simoni
    lassen sie sich zurück fallen in die Reihe der Anonymen. Denn vorne wird es schnell ernst und schon im ersten Anstieg nach Michelshof setzen sich zwei Fahrer ab und fahren einen kleinen Vorsprung heraus. Jeremy Grosjean, Gewohnheitskunde bei Jedermannrennen und in diesem Jahr unter anderem 10. bei der La Christophe Brandt, sowie der Lothringer Querfeldein-Meister Jérôme Ehald aus Lunéville versuchen es mit einem frühen Ausriss, werden aber etwas später wieder eingefangen. Nach der Steigung von Eppeldorf, der grössten Schwierigkeit im B-Rennen, kommen noch rund 40 Fahrer für den Endsieg in Frage, darunter eine Mehrzahl an belgischen Konkurrenten. An den nächsten Anstiegen gibt es eine weitere Selektion und bald liegen nur noch 8 Fahrer an der Spitze: Grosjean und Ehald, immer noch vorne mit dabei, Peter Schroen, der zweimalige Sieger der La Charly Gaul B, Sylvain Melon, der 6. der belgischen Amateur-Meisterschaften, sein Bruder Vincent, der im letzten Jahr schon während langer Zeit an der Spitze gelegen hatte sowie drei weitere Belgier: Christian Gonda, Julien Ponsard und Nino Guistizia. Kein Luxemburger ist also in der ersten Gruppe vertreten, denn die besten einheimischen Vertreter Alain Juncker und Fabricio Prado befinden sich in einem zweiten Feld, mit weniger als einer Minute Rückstand.

    Der ehemalige Profi Peter Schroen, in den achtziger Jahren Teamkollege des grossen Sean Kelly und unter anderem Sieger einer Etappe der Österreich-rundfahrt sowie von Spa-Hasselt-Spa, fährt als grosser Favorit in der ersten Gruppe und übernimmt die Initiative: gemeinsam mit Christian Gonda und Sylvain Melon kann Schroen, der in den letzten 8 Jahren nicht weniger als 5 Mal auf dem Podium der La Charly Gaul endete, sich absetzen und kurz vor dem Ziel hat das Trio mehr als eine halbe Minute Vorsprung auf die nächsten Verfolger: sie werden den Sieg unter sich ausmachen. Doch während jeder sich auf den anstehenden Spurt vorbereitet, geschieht ein Fehler:
    Podium der La 21ème Charly Gaul B: Gonda, Schroen, Melon Podium der La 21ème Charly Gaul B: Gonda, Schroen, Melon
    anstatt den Pfeilen bis ins Ziel auf dem Markplatz zu folgen, biegen die Spitzenfahrer hinter einem Begleitmotorrad in eine Nebenstrasse ein und erreichen das Ziel ... aus der falschen Richtung. Natürlich ist jetzt von einem regulären Sprint keine Rede mehr, doch Christian Gonda zeigt Fair-play, indem er dem stärkeren Peter Schroen den Sieg überlässt und sich mit dem zweiten Rang begnügt. Sylvain Melon wird in der Wertung auf dem dritten Rang geführt mit einigen Sekunden Rückstand, während ein weiterer Belgier, Julien Ponsard, den Sprint der ersten Verfolger auf dem vierten Rang regelt. In einer weiteren Gruppe von drei Fahrern erreicht Alain Juncker das Ziel als bester Luxemburger auf dem 11. Rang, eine Minute und 12 Sekunden hinter dem Tagessieger.

    Bei den Damen entscheidet sich das Rennen zwischen der Belgierin Melissa Flagothier, die während zwei Jahren in einem britischen Profi-Team fuhr, bevor Sie sich mehr und mehr den Jedermann-rennen verschrieb, und der Luxemburgerin Christine Kovelter. In der Steiugung von Eppeldorf befindet sich Flagothier in der zweiten, männlichen Gruppe von rund 30 Fahrern, während Kovelter einige Sekunden dahinter in einem weiteren Feld fährt. Doch der Abstand zwischen den beiden Gruppen wird zunehmend grösser, so dass Flagothier am Ende die Damenwertung mit 6 Minuten Vorsprung auf die Luxemburgerin gewinnt. Die dritte Fahrerin, Martine Licker, fährt mit rund 15 Minuten Rückstand über den weissen Strich. In der gemeinsamen Wertung mit den Männern belegt Flagothier den 69. Rang, knapp 7 Minuten nur hinter Peter Schroen. Die ehemalige Mitgliederin des belgischen Nationalkaders erreicht Echternach in der dritten Gruppe von rund 30 Fahrern und wollte einen Rang unter den Top 50 belegen. Leider aber vermasselt sie komplett ihren Sprint und beendet so ihr gutes Rennen am Ende dieser Gruppe.

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    Infos über die Veranstaltung

    "La 21ème Charly Gaul" ist ein bei der Luxemburgischen Radsportfederation (FSCL) eingeschriebenes "brevet cyclosportif"


    Charly Gaul während dem Giro d'Italia	1959
    Charly Gaul während dem Giro d'Italia 1959
    Bild: Musée des Sports Luxembourg

    (Jedermannrennen), das auch im internationalen Kalender der UCI fungiert. Es ist offen für alle Radfahrer ab 14 Jahren.

    Seit 2008 sind Start und Ziel der Charyl-Gaul Rundfahrt in Echternach und die Strecke ist natürlich schwer mit Ausflügen in den Norden des Landes und in die kleine Luxemburgische Schweiz. Wie gewöhnlich stehen zwei Strecken zur Auswahl, eine schwere Version über rund 150 Kilometer sowie eine weniger lange Ausfahrt mit rund hundert Kilometern. Die einzelnen Anstiege in der Strecke, auf denen Charly Gaul einst trainierte, sollen an die grossen Erfolge des Engels der Berge erinnern, der auch selbst mehrmals an der Rundfahrt teilgenommen hat. Auch dieses Mal versucht der Veranstalter, in Zusammenarbeit mit der Grossherzoglichen Polizei, den örtlichen Feuerwehren und den motorisierten Streckenkommissaren, grösstmögliche Sicherheit für die Fahrer zu garantieren.

    Informationen über Hotels und Unterkunft: Touristikamt der Stadt Echternach: www.echternach-tourist.lu Tél/Fax: 00352 72 02 30 e-mail: info@echternach-tourist.lu

    Startzeiten: Sonntag, 5. September 2010: um 9.00 Uhr für die Konkurrenten der A-Strecke (150 km) respektiv 10.05 Uhr für diejenigen der B-Strecke (100 km). Die Zielkontrolle ist bis 17.00 Uhr geöffnet.

    Einschreibungen und Startnummernvergabe: Samstag, 4. September 2010 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie Sonntag, 5. September 2010 zwischen 6.30 und 9.00 Uhr im Kulturzentrum "Trifolion", rue des Ecoliers in Echternach.

    Für jeden Teilnehmer, der das Rennen beendet, steht nach dem Rennen ein Diplom zum Download über Internet bereit. Renntrikots, Pokale und Blumen werden an die ersten Fahrer der Gesamtwertung sowie der einzelnen Kategorien überreicht.

    Kontact: ACC Contern - c/o M. Eugène Stirn - 19, rue Jules Fischer - L-1522 Luxembourg - Tél: (+352) 49 27 11 - Fax: (+352) 29 77 72 - e-mail: eugstirn@pt.lu


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    unter der Schirmherrschaft der
    Stadt Echternach

    BILDER

    BILDER BOFFERDING


    Centre culturel Trifolion

    Sie können Bilder von der Ausgabe 2010 kaufen auf dem Internet-portal www.sportograf.de. Bitte klicken Sie dazu auf untenstehendes Logo:
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    SIE HABEN DAS WORT:

    http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de
    http://www.team-cycle-basar.de
    http://teamdelux-ben.blogspot.com
    http://www.gaul.nl

    ANFAHRT, PARKING

    der Weg nach Echternach ...

    INFOS STRECKE

    Übersichtskarte

    Strecke A (160 km)
    Detaillierte Strecke A (.pdf)
    Profil Strecke A (.jpg)

    Strecke B (95 km)
    Detaillierte Strecke B (.pdf)
    Profil Strecke B (.jpg)

    Die 11 Steigungen
    Die 11 Steigungen (.pdf Datei)

    Detaillierte Karte sur maps.google




    Quelle: maps.google.com

    La 21ème Charly Gaul / A-Rennen

    Die Strecke geht über 160 Kilometer

    Start ist am Sonntag, 5. September 2010 um 9h00 Uhr. Einschreibungen und Startnummernvergabe: Samstag, 4. September 2010 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie Sonntag, 5. September 2010 zwischen 6.30 und 8.00 Uhr im Kulturzentrum "Trifolion", rue des Ecoliers in Echternach.

    Einschreibegebühren: 25 Euro bei Voreinschreibung bis zum 2. September 2010 über Internet, durch die Post oder mit Fax. 30 Euro bei Nacheinschreibung am Samstag, 4. September 2010 oder Sonntag, 4. September 2010 (keine Vorauszahlung). Die Teilnahmegebühr ist zu entrichten bei Abnahme der Startunterlagen und Startnummern im offiziellen Büro und beinhaltet Recht auf ein Diplom (zum Download), eine Startnummer, Verpflegung sowie die Sicherheit auf der Strecke (+- 80 Posten während 1 Stunde)

    Ein Transponder zur Zeitnahme wird bei der Einschreibung ausgehändigt. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, diesen sofort nach der Zieldurchfahrt dem Organisator zurück zu geben.

    Eine Gesamtwertung wird erstellt, ebenso wie einzelne Klassements für folgende Kategorien:
    A: Damen 14-17 Jahre
    B: Damen 18-39 Jahre
    C: Damen 40 Jahre oder mehr
    D: Männer 14-17 Jahre
    E: Männer 18-29 Jahre
    F: Männer 30-39 Jahre
    G: Männer 40- 49 Jahre
    H: Männer 50-59 Jahre
    I: Männer 60 Jahre oder mehr

    Renntrikots, Geschenke, Pokale und Blumen werden an die ersten Fahrer der Gesamtwertung sowie der einzelnen Kategorien überreicht.

    Druckversion hier

    La 21ème Charly Gaul / B-Rennen

    Die Strecke geht über 95 Kilometer.

    Start ist am Sonntag, 5. September 2010 um 10h05 Uhr. Einschreibungen und Startnummernvergabe: Samstag, 4. September 2010 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie Sonntag, 5. September 2010 zwischen 7.00 und 9.00 Uhr im Kulturzentrum "Trifolion", rue des Ecoliers in Echternach.

    Einschreibegebühren: 15 Euro bei Voreinschreibung bis zum 2. September 2010 über Internet, durch die Post oder mit Fax. 20 Euro bei Nacheinschreibung am Samstag, 4. September 2010 oder Sonntag, 5. September 2010 (keine Vorauszahlung). Die Teilnahmegebühr ist zu entrichten bei Abnahme der Startunterlagen und Startnummern im offiziellen Büro und beinhaltet Recht auf ein Diplom (zum Download), eine Startnummer, Verpflegung sowie die Sicherheit auf der Strecke (+- 80 Posten während 1 Stunde)

    Ein Transponder zur Zeitnahme wird bei der Einschreibung ausgehändigt. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, diesen sofort nach der Zieldurchfahrt dem Organisator zurück zu geben.

    Eine Gesamtwertung wird erstellt sowie eine separate Wertung für Damen. Geschenke, Pokale und Blumen werden an die ersten Fahrer der Gesamtwertung und die ersten Damen verteilt.

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    offizielle Vorstellung:

    Am Donnerstag, den 14. Januar fand im Sportzentrum Coque die offizielle Vorstellung der "La 21ème Charly Gaul" (programmiert am 5. September 2010) und der 5. "Gran Fondo Charly Gaul Trento Monte Bondone" (programmiert am 8. August 2010) statt, in Präsenz der Vertreter des Touristikamtes von der Region Trento und einer Reihe von Persönlichkeiten, darunter der zweifache Giro d’Italia Gewinner Gilberto Simoni.

    sehen Sie einen kompletten Bericht hier

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